Appartement Ostoros

Die Geschichte von Ostoros Die Gemeinde Ostoros liegt in der Mitte des östlichen Teils des Komitates Heves am fuße des Bükkgebirges. Es ist eine kleine, zwischen den Hügeln liegende Siedlung, etwa 6 km von Eger entfernt, die über ein charmantes Panorama verfügt und nicht nur aus Richtung Eger, sondern auch über die Straße Nr. 3 aus Richtung Mezőkövesd (Komitat Borsod) zu erreichen ist. Ihren Namen hat sie vom Wasser von Ostoros erhalten, das von Anonymus Istoros erwähnt wurde. Der Name der Gemeinde Ostoros wurde erstmals im Jahre 1330 in urkundlichen Quellen erwähnt. Im Jahre 1367 hat Lajos Nagy den Leibeigenen von Ostoros für drei Jahre eine Befreiung von der Steuer eingeräumt. Das Gemeindegebiet, auf dem im Jahre 1446 zu einem großen Teil Weintrauben angebaut wurden, war vom XV. – XVI. Jahrhundert im Besitz der Abtei. Beim Angriff auf Eger wurde der Ort im Jahre 1552 von den Türken völlig niedergebrannt. Während der türkischen Herrschaft gehörte die Siedlung zur Burg Szarvaskő. Bis zum Ende das XVII. Jahrhunderts hat sich auf dem Gebiet keine nennenswerte Bevölkerung mehr angesiedelt. Im Jahre 1700 erfolgte erneut die Besiedlung von Ostoros. Aufgrund der ersten Karte vom Ende des XVIII. Jahrhunderts kann festgestellt werden, das der Kern des Dorfes damals aus zwei Häuserreihen (die heutige Széchenyi Straße) bestand. Im XIX. Jahrhundert ist eine Siedlung entstand Ende des gleichen Jahrhunderts die Kirchenreihe. Im Jahre 1925 hat ein Erdbeben 95 % des Dorfes vernichtet. Der Wiederaufbau begann im nordwestlichen Teil des Dorfes unter dem Namen "Új telep" (Neue Siedlung), den es bis zum heutigen Tag noch trägt. Im ersten Viertel des XX. Jahrhunderts gab es hier noch zahlreiche Höhlenwohnungen, die bis in die 1940-er Jahre von den hier Ansässigen als Wohnräume genutzt wurden. Auf dem nördlichen Gebiet der an den beiden Seiten des "Ostoros" - Baches errichteten Siedlung liegt ein 30 Hektar großen Wasserspeicher und eine versiegelte Thermalquelle mit 50 C warmem Wasser. Die landschaftlichen Gegebenheiten des Gebietes werden durch natürliche und künstliche Uferwände gebildet, in denen eine große Anzahl von Kellern eingelassen sind. Zu den touristischen Sehenswürdigkeiten gehören neben der natürliche Schönheit der Landschaft auch unsere römisch katholische Kirche, sowie die "Csúnyamunka", ein aus der türkischer Zeiten stammender "Wespenstein". Nach der Überlieferung war dieser, ein Bienenkorb ähnliche Aufbau, durch einen Tunnel mit der Burg in Eger verbunden. Von Eger aus in die Richtung Ostoros fahrend erblickt man zuerst den See von Ostoros, der auch Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bietet. Unsere selbst gekelterten, in den kühlen Kellern gelagerten ausgezeichneten Weine, sowie die Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung wirken anziehend auf die Touristen. Die Gemeinde zählt heute etwa 2300 Einwohner. Unsere Veranstaltungen: Jährliche Landesmeisterschaft im Langstreckenreiten, Zeitpunkt: August (vorgezogener Zeitpunkt: Mai 2003). Am 20. August wird der Dorftag, eine kulturelle Leistungsschau mit einem Treffen von Volksliederchören, veranstaltet. Im Herbst Weinlese-Umzug, Weinleseball. Herzlich Willkommen in unserer Gemeinde! Die folgenden Dienstleistungen können Sie am Komitatssitz in Eger in Anspruch nehmen: Restaurant, Sauna, Tennis, Bowling, Kegeln, Geschenkläden, Geldwechsel, Bahnhof, Schwimmhalle, (Wasserburg, Erlebnisschwimmbecken), Thermalwasser, Museen, zwischen Eger und Ostoros verkehrt stündlich ein Bus, Abfahrt in Eger am Busbahnhof.